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Folgen von erlebter Gewalt
Keine Erfahrung mit Gewalt bleibt ohne Folgen für Betroffene und deren Würde.
Gewalt Betroffene beschreiben oft Folgen, welche sich kurz nach einer Gewalterfahrung zeigten, oder sich erst Jahre später zu manifestieren begannen, so:
Jahre später, wenn überhaupt, wird eine sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert. Bis dahin haben sich von Gewalt Betroffene längst an körperliche Symptome als fester Unwohlsein-Bestandteil in ihrem Leben "gewöhnen müssen", welche sich möglicherweise chronifiziert haben, und manchmal erst nach einem langen Gang zu verschiedenen Fachpersonen mit erlebter Gewalt in Zusammenhang gebracht werden.
Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sei Häusliche Gewalt sogar eine der weltweit am meisten verbreiteten Menschenrechtsverletzung an Frauen und eine der häufigsten Todesursache.
Weitere Folgen im Zusammenhang mit Häuslicher Gewalt werden im Merkblatt Definition, Formen und Folgen von häuslicher Gewalt des Eidgenössischen Büro für Gleichstellung von Mann und Frau wie folgt beschrieben:
Keine Erfahrung mit Gewalt bleibt ohne Folgen für Betroffene und deren Würde.
Gewalt Betroffene beschreiben oft Folgen, welche sich kurz nach einer Gewalterfahrung zeigten, oder sich erst Jahre später zu manifestieren begannen, so:
- Sich als wertlos empfinden
- Innere Unruhe, Angstzustände
- Panikattacken
- Angststörungen
- Dauernde körperliche Verspannungen und Schmerzen
- Verdauungsbeschwerden
- Essstörungen, wie von gar nichts mehr bis zu völlig unkontrolliertem Essen
- Betäubung mit Substanzen und mit nicht substanzorientierten Verhaltensweisen
- Herz- Kreislaufprobleme
- Atemprobleme
- Schlafstörungen
- Gleichgewichtsprobleme (Schwindel)
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme
- Verlust von sozialem Umfeld (Stigmatisierung und Ausgrenzung, soziale Isolation)
- Arbeitsplatzverlust aufgrund der Auswirkungen oben beschriebener Folgen
- Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit
Jahre später, wenn überhaupt, wird eine sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert. Bis dahin haben sich von Gewalt Betroffene längst an körperliche Symptome als fester Unwohlsein-Bestandteil in ihrem Leben "gewöhnen müssen", welche sich möglicherweise chronifiziert haben, und manchmal erst nach einem langen Gang zu verschiedenen Fachpersonen mit erlebter Gewalt in Zusammenhang gebracht werden.
Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sei Häusliche Gewalt sogar eine der weltweit am meisten verbreiteten Menschenrechtsverletzung an Frauen und eine der häufigsten Todesursache.
Weitere Folgen im Zusammenhang mit Häuslicher Gewalt werden im Merkblatt Definition, Formen und Folgen von häuslicher Gewalt des Eidgenössischen Büro für Gleichstellung von Mann und Frau wie folgt beschrieben:
- Finanzielle Probleme bis hin zur Sozialhilfe-Abhängigkeit.
- Für Menschen mit Migrationshintergrund ist die Frage der aufenthaltsrechlichen Lage eine grosse Belastung.
- Kinder und Jugendliche, die Zeug/-innen von häuslicher Gewalt sind und dadurch zu stark Mitbetroffenen werden können noch als Erwachsene unter den Gewalterfahrungen leiden, diese schlimmstenfalls in ihren Partner/-innen-Beziehungen wieder erleben, in Beziehungen selber zur Täterin, zum Täter werden, oder ihre Gefühle/Emotionen mit Substanzen oder Konsum-Handlungen unterdrücken beziehungsweise betäuben.
- Die volkswirtschaftlichen Folgen, nämlich die direkten Kosten für Justiz, Polizeieinsätze, Gesundheit, finanzielle Unterstützung (Sozialhilfe etc.), Wohnungssuche, Beratung für Opfer und Tatpersonen, Sozialarbeit, Kinder- und Jugendhilfe, sowie die indirekten Kosten wie Ausfall der Erwerbsarbeit und Hausarbeit sind immens.