HOLEN SIE SICH HILFE!
Wenn Eltern NICHT lieben
Kontrollsüchtige Eltern
erwarten von ihren Kindern, dass diese sie glücklich machen und nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Damit sollen die Mankos der Eltern in vielen Bereichen deren Lebens und ihre Machtlosigkeit kompensiert werden. Elterliche Bedürfnisse, Wünsche und Forderungen werden deutlich und mit einschneidenden Konsequenzen androhend geäussert, falls die Kinder andere Wege gehen möchten. Ihr Tun und ihre ständigen Kritiken legitimieren kontrollsüchtige Eltern damit, dass nur sie wissen, wie das Leben ihrer Kinder zu sein hat, und was das Beste für dieselben ist.
"[...] Kritik ist die Wurzel von Kontrolle."
Kontrollsüchtige Eltern schlagen ihre Kinder weniger physisch als psychisch, nämlich mit ihren Worten und dem Tonfall. Die dauernde Kritik (Äusseres, Entscheidungen, Schul- und Arbeitsleistungen, Partner/-in und anderem mehr) von Eltern zerstört den Glauben der Kinder daran, dass sie so wie sie sind, in Ordnung sind, und raubt ihnen Durchsetzungsvermögen und Widerstandskraft. Ihr Mut und Selbstvertrauen wird untergraben, was sie sehr dafür anfällig macht, sich von anderen kontrollieren zu lassen.
Kontrollsüchtige Eltern quälen ihre Kinder mit Worten, Drohungen, Beleidigungen, grausamen Kränkungen und Witzen auf Kosten des Kindes, was sich auf Kinder in die Enge treibend, demütigend und schikanös, für die Eltern sich besser fühlend, Genugtung bereitend und ihr Gefühl mächtig zu sein auswirkt. Fühlen sich kontrollierende Eltern bedroht, teilen sie noch mehr Seitenhiebe aus.
Perfektionistische, kontrollsüchtige Eltern geben ihren Kindern ihre eigenen Massstäbe vor, denen Kinder nie gerecht werden können. Sie stellen Regeln, Routineabläufe und Drill auf, welche absolut nicht hinterfragt werden dürfen, und bezeichnen alle, die nicht ihrem Perfektionsanspruch entsprechen als Versager/-in.
Im schlimmsten Fall können kontrollsüchtige Eltern beispielsweise dauernd die Regeln und Massstäbe ändern, oder ihre Kinder aus Gründen, die diese weder vorhersehen noch verstehen können, streng bestrafen. Diese Typ kontrollsüchtigen Eltern, auch Überwacher/-innen genannt, sind noch grausamer als die Schikanierer/-innen, denn sie neigen bis hin zum Sadismus, und empfinden ein abartiges Vergnügen daran, ihre Kinder "[...] zu erniedrigen, auszubremsen oder leiden zu sehen." Die betroffenen (erwachsenen) Kinder wiederum, fallen ständig aus dem Gleichgewicht und erleben tiefste Entwürdigung und Scham.
Von elterlicher Kontrollsucht betroffene (erwachsene) Kinder
Vgl. und Zitate:
Kontrollsüchtige Eltern
erwarten von ihren Kindern, dass diese sie glücklich machen und nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Damit sollen die Mankos der Eltern in vielen Bereichen deren Lebens und ihre Machtlosigkeit kompensiert werden. Elterliche Bedürfnisse, Wünsche und Forderungen werden deutlich und mit einschneidenden Konsequenzen androhend geäussert, falls die Kinder andere Wege gehen möchten. Ihr Tun und ihre ständigen Kritiken legitimieren kontrollsüchtige Eltern damit, dass nur sie wissen, wie das Leben ihrer Kinder zu sein hat, und was das Beste für dieselben ist.
"[...] Kritik ist die Wurzel von Kontrolle."
Kontrollsüchtige Eltern schlagen ihre Kinder weniger physisch als psychisch, nämlich mit ihren Worten und dem Tonfall. Die dauernde Kritik (Äusseres, Entscheidungen, Schul- und Arbeitsleistungen, Partner/-in und anderem mehr) von Eltern zerstört den Glauben der Kinder daran, dass sie so wie sie sind, in Ordnung sind, und raubt ihnen Durchsetzungsvermögen und Widerstandskraft. Ihr Mut und Selbstvertrauen wird untergraben, was sie sehr dafür anfällig macht, sich von anderen kontrollieren zu lassen.
Kontrollsüchtige Eltern quälen ihre Kinder mit Worten, Drohungen, Beleidigungen, grausamen Kränkungen und Witzen auf Kosten des Kindes, was sich auf Kinder in die Enge treibend, demütigend und schikanös, für die Eltern sich besser fühlend, Genugtung bereitend und ihr Gefühl mächtig zu sein auswirkt. Fühlen sich kontrollierende Eltern bedroht, teilen sie noch mehr Seitenhiebe aus.
Perfektionistische, kontrollsüchtige Eltern geben ihren Kindern ihre eigenen Massstäbe vor, denen Kinder nie gerecht werden können. Sie stellen Regeln, Routineabläufe und Drill auf, welche absolut nicht hinterfragt werden dürfen, und bezeichnen alle, die nicht ihrem Perfektionsanspruch entsprechen als Versager/-in.
Im schlimmsten Fall können kontrollsüchtige Eltern beispielsweise dauernd die Regeln und Massstäbe ändern, oder ihre Kinder aus Gründen, die diese weder vorhersehen noch verstehen können, streng bestrafen. Diese Typ kontrollsüchtigen Eltern, auch Überwacher/-innen genannt, sind noch grausamer als die Schikanierer/-innen, denn sie neigen bis hin zum Sadismus, und empfinden ein abartiges Vergnügen daran, ihre Kinder "[...] zu erniedrigen, auszubremsen oder leiden zu sehen." Die betroffenen (erwachsenen) Kinder wiederum, fallen ständig aus dem Gleichgewicht und erleben tiefste Entwürdigung und Scham.
Von elterlicher Kontrollsucht betroffene (erwachsene) Kinder
- kennen meist ihre Wünsche und Bedürfnisse nicht.
- stellen stets die Bedürfnisse anderer an erste Stelle.
- haben grosse Probleme Nein zu sagen.
- verhalten sich anderen gefällig.
- leben, auch wenn sie nicht mehr mit ihren Eltern unter einem Dach wohnen, im Flucht- oder Kampfmodus [...] Der Drang, wegzulaufen oder zu kämpfen, ist eine Überlebensstrategie."
- haben Schuldgefühle.
- lassen sich als Fussabtreter behandeln.
- sind, wenn sie von ihren Eltern schikaniert werden/wurden, wie ein Magnet für Schikanen von Aussen (Schule, Ausbildungsplatz, Sport etc.), und sind natürlich auch nicht darin geübt, sich gegen Schikanen zur Wehr zu setzen, was Aggressoren rasch merken und zu "ihren Gunsten" verwerten.
- sind dauernd verkrampft, angespannt und damit beschäftigt, sich dem elterlichen Einflussbereich zu entziehen.
- wollen nie wie ihre Eltern werden, und sind schockiert, wenn sie selber ein starkes Bedürfnis nach Kritisieren, Kontrolle und Macht verspüren und dies ausleben.
- können ein grosses Mass an Groll und Wut nach Innen und Aussen gerichtet in sich tragen.
- schreien als Form von Selbstbehauptung, wodurch sie erst recht ihre Würde und Glaubwürdigkeit verlieren, und sich jene, welche angeschrien wurden, versuchen unsichtbar zu machen.
- gehen den Weg der Rebellion, und versuchen sich so den strengen Vorschriften, Regeln und Bestrafungen ihrer Eltern zu entziehen. Das worüber Eltern meist keine Kontrolle gewinnen können ist der Körper ihrer Kinder. So erstaunt es auch nicht, dass viele (erwachsene) Kinder ihren Körper als Möglichkeit, selber Kontrolle zu erlangen, (miss)brauchen: nämlich über das freizügige Ausleben von Sex, massiven Konsum von Alkohol und Drogen oder über gestörtes Essverhalten.
Vgl. und Zitate: