HOLEN SIE SICH HILFE!
Wenn Eltern NICHT lieben
Regeln für Eltern im Zusammenhang mit dem Umgang mit ihren Kinder
Was macht gute oder liebevolle Eltern aus?
Sie müssen nicht perfekt sein, und brauchen sich nicht wie Märtyrer aufzuopfern. Jeder Elternteil hat sein Päckchen zu tragen, möchte oder muss berufstätig sein, und hat deshalb nicht rund um die Uhr Zeit, um für seine Kinder da zu sein. Möglicherweise, ziemlich sicher, sagen Eltern auch Dinge, welche sie später bereuen, lieber nicht gesagt hätten. Aber: "Wenn sie trotz ihres dominanten Verhaltens Selbstwertgefühl, Selbstachtung, Selbstvertrauen und Sicherheit [...] ihre Kinder fördern, erfüllen sie ihre Rolle als Eltern gut. Denn damit zeigen sie "[...] ihrem Kind spürbar und verlässlich echte Liebe. [...] etwas Konstantes, Allumfassendes."
Und was ist mit jenen Kindern, welche lieblos grossgezogen werden oder worden sind?
Für viele heute erwachsene Kinder "[...] gab es nährende Liebe und Aufmerksamkeit [...] nur tröpfchenweise", oder gar nicht. Diese Kinder wurden fertig gemacht mit dauernden Kritiken, Abwertungen, Schikanen, Diskriminierung, Entwürdigung, psychischer, emotionaler und auch körperlicher Gewalt.
Diese Kinder erlebten konkurrierende Eltern, welche ihr Kind eiskalt ignorierten, nicht mehr mit ihm sprachen, sich die Leistungen und das Äussere des Kindes selber zuschrieben. Allen von elterlicher Lieblosigkeit betroffenen Kindern fehlte stets dasselbe: Nährende Wärme, Sicherheit, Unterstützung und das dringend notwendige Gefühl, geliebt zu werden.
Im folgenden werden fünf "Gesichter liebloser Eltern", welche sich auch mischen können, beschrieben.
Hochgradig narzisstische, rivalisierende Eltern
sind, obwohl manchmal eitel, sowie hochgradig von sich eingenommen und arrogant wirkend, in Wahrheit zutiefst unsicher und voller Selbstzweifel. Sie sind unersättlich in ihrem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung, Bewunderung, Huldigungen jeglicher Art, angebetet zu werden, und unersättlich in Bezug auf Beweise bezüglich ihrer Attraktivität, ihrer Intelligenz, ihrem höheren "Marktwert bei Männern/Frauen", ihrem beruflichen und persönlichem Erfolg und anderem mehr. Sie glauben, dass ihnen Sonderbehandlungen zustehen, und überschätzen dabei permanent ihre Wichtigkeit. Dauernd im Mittelpunkt stehen ist ein absolutes Muss. Sie schätzen andere Meinungen überhaupt nicht, und können eifersüchtig und neidisch sein und schnell in die Defensive gehen, wenn sie sich angegriffen fühlen. ... >>> MEHR
Eltern, die sich überall einmischen
wollen die wichtigste Personen im Leben ihrer Kinder sein. Sie erdrücken ihre Kinder mit Forderungen nach Zeit und Aufmerksamkeit, und heben damit die Grenzen zwischen ihnen und den Kindern auf. Sie bezeichnen ihre Kinder für gewöhnlich als ihre "beste Freundin/ihr bester Freund", obwohl sie selber für ihre Kinder selten Mitgefühl aufbringen, wenn deren Bedürfnisse und Vorlieben sich nicht mit den ihren decken. ...
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Kontrollsüchtige Eltern
erwarten von ihren Kindern, dass diese sie glücklich machen und nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Damit sollen die Mankos der Eltern in vielen Bereichen deren Lebens und ihre Machtlosigkeit kompensiert werden. Elterliche Bedürfnisse, Wünsche und Forderungen werden deutlich und mit einschneidenden Konsequenzen androhend geäussert, falls die Kinder andere Wege gehen möchten. Ihr Tun und ihre ständigen Kritiken legitimieren kontrollsüchtige Eltern damit, dass nur sie wissen, wie das Leben ihrer Kinder zu sein hat, und was das Beste für dieselben ist. ...
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Eltern, die Bemutterung brauchen
sind oft mit einer Depression oder irgendeiner Form von Sucht beschäftigt oder selber noch wie ein Kind. Ihre Kinder sollen sich um sie kümmern (aufräumen, putzen, kochen, auf die Geschwister schauen, Wunden versorgen, die Polizei rufen, zuhörende und tröstende sowie vertraute Person sein, Experte/-innen für Lösungen finden werden, u.a.m. tun und sein). Die Rollen werden getauscht - es kommt zur sogenannten Parentifizierung: die Kinder übernehmen die Rolle der Eltern, müssen schnell erwachsen werden, und ihre kindhaften Eltern bemuttern, auch wenn sie eigentlich selber Führung und Schutz bräuchten. ...
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Eltern, die vernachlässigen, verraten und verprügeln
sind körperlich wohl präsent, jedoch nicht greifbar, distanziert und emotional völlig kalt gegenüber ihren Kindern. Sie sind mit sich selbst beschäftigt, können durch ihre Kinder hindurch schauen, so als wären diese gar nicht existent. Alle wichtigen grundlegenden Bedürfnisse (körperliche Pflege, Berührung) ihrer Kinder können sie vernachlässigen, ebenso emotionale Wärme, Nähe sowie Unterstützung versagen, welcher Kinder so stark bedürfen, um gesundes Selbstvertrauen und stabile Selbstachtung entwickeln zu können. Diese Eltern sehen und behandeln ihre Kinder als Objekte, "[,...] grollen ihnen, geben ihnen die Schuld an der eigenen Unzufriedenheit, versagen ihnen selbst die kleinsten liebevollen Gesten und schützen sie im schlimmsten Fall nicht vor "Missbrauchstätern"/-innen und Kinderschänder/-innen - oder legen gar selber Hand an. ...
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Wie verletzte Kinder während der Kindheit und Jugend mit Lieblosigkeit, Böswilligkeit ihrer Eltern umgehen
Verletzte, erwachsene Kinder bezahlen einen hohen Preis für fehlende Elternliebe
Sie haben sich aufgrund des Obigen als Kind liebloser, möglicherweise böswilliger Eltern, oder als Muster wiederholendes erwachsenes Kind wiederkannt? Sie fragen sich: "Und wie geht es jetzt weiter?"
Vgl. und Zitate:
Regeln für Eltern im Zusammenhang mit dem Umgang mit ihren Kinder
- "[...] Sie müssen für die körperlichen Bedürfnisse des Kindes sorgen.
- Sie müssen das Kind vor körperlichen Schäden bewahren.
- Sie müssen die Bedürfnisse des Kindes nach Liebe, Beachtung und Zuwendung erfüllen.
- Sie müssen das Kind vor emotionalen Schäden bewahren.
- Sie müssen den Kindern moralische und ethische Leitlinien geben."
Was macht gute oder liebevolle Eltern aus?
Sie müssen nicht perfekt sein, und brauchen sich nicht wie Märtyrer aufzuopfern. Jeder Elternteil hat sein Päckchen zu tragen, möchte oder muss berufstätig sein, und hat deshalb nicht rund um die Uhr Zeit, um für seine Kinder da zu sein. Möglicherweise, ziemlich sicher, sagen Eltern auch Dinge, welche sie später bereuen, lieber nicht gesagt hätten. Aber: "Wenn sie trotz ihres dominanten Verhaltens Selbstwertgefühl, Selbstachtung, Selbstvertrauen und Sicherheit [...] ihre Kinder fördern, erfüllen sie ihre Rolle als Eltern gut. Denn damit zeigen sie "[...] ihrem Kind spürbar und verlässlich echte Liebe. [...] etwas Konstantes, Allumfassendes."
Und was ist mit jenen Kindern, welche lieblos grossgezogen werden oder worden sind?
Für viele heute erwachsene Kinder "[...] gab es nährende Liebe und Aufmerksamkeit [...] nur tröpfchenweise", oder gar nicht. Diese Kinder wurden fertig gemacht mit dauernden Kritiken, Abwertungen, Schikanen, Diskriminierung, Entwürdigung, psychischer, emotionaler und auch körperlicher Gewalt.
Diese Kinder erlebten konkurrierende Eltern, welche ihr Kind eiskalt ignorierten, nicht mehr mit ihm sprachen, sich die Leistungen und das Äussere des Kindes selber zuschrieben. Allen von elterlicher Lieblosigkeit betroffenen Kindern fehlte stets dasselbe: Nährende Wärme, Sicherheit, Unterstützung und das dringend notwendige Gefühl, geliebt zu werden.
Im folgenden werden fünf "Gesichter liebloser Eltern", welche sich auch mischen können, beschrieben.
Hochgradig narzisstische, rivalisierende Eltern
sind, obwohl manchmal eitel, sowie hochgradig von sich eingenommen und arrogant wirkend, in Wahrheit zutiefst unsicher und voller Selbstzweifel. Sie sind unersättlich in ihrem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung, Bewunderung, Huldigungen jeglicher Art, angebetet zu werden, und unersättlich in Bezug auf Beweise bezüglich ihrer Attraktivität, ihrer Intelligenz, ihrem höheren "Marktwert bei Männern/Frauen", ihrem beruflichen und persönlichem Erfolg und anderem mehr. Sie glauben, dass ihnen Sonderbehandlungen zustehen, und überschätzen dabei permanent ihre Wichtigkeit. Dauernd im Mittelpunkt stehen ist ein absolutes Muss. Sie schätzen andere Meinungen überhaupt nicht, und können eifersüchtig und neidisch sein und schnell in die Defensive gehen, wenn sie sich angegriffen fühlen. ... >>> MEHR
Eltern, die sich überall einmischen
wollen die wichtigste Personen im Leben ihrer Kinder sein. Sie erdrücken ihre Kinder mit Forderungen nach Zeit und Aufmerksamkeit, und heben damit die Grenzen zwischen ihnen und den Kindern auf. Sie bezeichnen ihre Kinder für gewöhnlich als ihre "beste Freundin/ihr bester Freund", obwohl sie selber für ihre Kinder selten Mitgefühl aufbringen, wenn deren Bedürfnisse und Vorlieben sich nicht mit den ihren decken. ...
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Kontrollsüchtige Eltern
erwarten von ihren Kindern, dass diese sie glücklich machen und nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Damit sollen die Mankos der Eltern in vielen Bereichen deren Lebens und ihre Machtlosigkeit kompensiert werden. Elterliche Bedürfnisse, Wünsche und Forderungen werden deutlich und mit einschneidenden Konsequenzen androhend geäussert, falls die Kinder andere Wege gehen möchten. Ihr Tun und ihre ständigen Kritiken legitimieren kontrollsüchtige Eltern damit, dass nur sie wissen, wie das Leben ihrer Kinder zu sein hat, und was das Beste für dieselben ist. ...
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Eltern, die Bemutterung brauchen
sind oft mit einer Depression oder irgendeiner Form von Sucht beschäftigt oder selber noch wie ein Kind. Ihre Kinder sollen sich um sie kümmern (aufräumen, putzen, kochen, auf die Geschwister schauen, Wunden versorgen, die Polizei rufen, zuhörende und tröstende sowie vertraute Person sein, Experte/-innen für Lösungen finden werden, u.a.m. tun und sein). Die Rollen werden getauscht - es kommt zur sogenannten Parentifizierung: die Kinder übernehmen die Rolle der Eltern, müssen schnell erwachsen werden, und ihre kindhaften Eltern bemuttern, auch wenn sie eigentlich selber Führung und Schutz bräuchten. ...
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Eltern, die vernachlässigen, verraten und verprügeln
sind körperlich wohl präsent, jedoch nicht greifbar, distanziert und emotional völlig kalt gegenüber ihren Kindern. Sie sind mit sich selbst beschäftigt, können durch ihre Kinder hindurch schauen, so als wären diese gar nicht existent. Alle wichtigen grundlegenden Bedürfnisse (körperliche Pflege, Berührung) ihrer Kinder können sie vernachlässigen, ebenso emotionale Wärme, Nähe sowie Unterstützung versagen, welcher Kinder so stark bedürfen, um gesundes Selbstvertrauen und stabile Selbstachtung entwickeln zu können. Diese Eltern sehen und behandeln ihre Kinder als Objekte, "[,...] grollen ihnen, geben ihnen die Schuld an der eigenen Unzufriedenheit, versagen ihnen selbst die kleinsten liebevollen Gesten und schützen sie im schlimmsten Fall nicht vor "Missbrauchstätern"/-innen und Kinderschänder/-innen - oder legen gar selber Hand an. ...
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Wie verletzte Kinder während der Kindheit und Jugend mit Lieblosigkeit, Böswilligkeit ihrer Eltern umgehen
- Sie können ihre Eltern nicht so sehen, sie anerkennen, wie sie selten waren: liebevoll.
- Verletzungen werden heruntergespielt, entschuldigt, laufend verdrängt. Damit glauben Kinder die permanente Misshandlung liebloser Eltern überstehen zu können.
- Sie machen sich Vorwürfe für das Verhalten der Eltern und halten sich für böse, nicht liebenswert.
- Sie müssen sich "[...] ein mehr oder weniger stabiles Ichgefühl und ihren Platz in der Welt ganz allein erkämpfen.[...]"
- Sie übernehmen die Verantwortung für das Tun und Lassen ihrer Eltern.
- Sie machen sich Schuldgefühle bezüglich dem Tun und Lassen ihrer Eltern, und glauben, dass sie selber dafür schuld seien.
Verletzte, erwachsene Kinder bezahlen einen hohen Preis für fehlende Elternliebe
- Mangelndes Selbstvertrauen: Sie reden sich ein, dass sie nie gut oder liebenswert genug sind, nie so klug, so hübsch oder akzeptabel, dass auch sie Erfolg, Glück, Respekt und Zuneigung verdient hätten.
- Sie halten sich für dumm, unfähig, schwach, hässlich, falsch, nicht liebenswert, als Versagende.
- Sie denken, dass sie noch mehr tun/leisten müssen, um die Eltern als liebevoll erleben zu können.
- Sie fühlen sich leer und traurig, als Störfaktor, [...] nie so recht wohl im eigenen Leben.
- Sie sind misstrauisch in Bezug auf sich selber (irgendetwas stimmt nicht mit ihnen), sowie in Bezug auf ihre Liebesfähigkeit.
- Sie können nicht für sich selbst einstehen oder sich lieben.
- Sie befinden sich im permanenten (Überlebens)Kampfmodus, um in der Welt, und insbesondere in der Beziehung mit den Eltern, doch noch bestehen zu können.
- Selbstsabotage bezüglich eigener Wünsche, Beziehungen und beruflichem Erfolg.
- Beziehungsprobleme
- Wiederholungsmuster der erwachsenen Töchtern/Kindern: Ein altes Klischee besagt, "[...] dass Frauen häufig ihren Vater heiraten. Doch viel aufschlussreicher ist, dass wir oft unsere Mutter heiraten. [...]" Oft gehen Kinder Partnerschaften ein, oder heiraten einen Mann/eine Frau, mit welchem/r sie erneut psychische, emotionale und physische Gewalt, Häusliche Gewalt, Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit erleben, sowie unbewusst bekannte Dramen wiederholen, selbst wenn diese zu Verletzungen geführt haben.
- Ängste und Depressionen.
Sie haben sich aufgrund des Obigen als Kind liebloser, möglicherweise böswilliger Eltern, oder als Muster wiederholendes erwachsenes Kind wiederkannt? Sie fragen sich: "Und wie geht es jetzt weiter?"
- Sie haben das Recht die Liebe Ihrer Eltern in Frage zu stellen, und Ihre Wahrheit mitzuteilen. (Rechnen Sie damit, dass Sie diesbezüglich dann als Lügner/-in, Verrückte/-r, hingestellt werden könnten)
- Lesen Sie die weiter unten aufgeführten Bücher, und befassen Sie sich gründlich mit den zweiten Teilen in diesen Fachbüchern. In diesen werden Sie fachkundig und achtsam dabei begleitet, sich über das Erlebte bewusster zu werden, belastende Gefühle zuzulassen, sowie Selbstachtung und Würde (zurück) zu gewinnen und Fürsorge für Sie selber zu entwickeln.
- Holen Sie sich auf jeden Fall Hilfe! Falls erforderlich auch medizinische Hilfe, auf jeden Fall psychologische oder psychotherapeutische Hilfe. Entscheiden Sie sich für eine Fachperson, mit welcher Sie sich wohl fühlen, die Ihnen echtes Verständnis entgegenbringt, sowie Sie dabei begleitet, sich nach der Therapie als anderer, unversehrter Mensch fühlen zu können, sowie im Umgang mit Ihnen selber und mit der Welt Selbstachtung, Weisheit und Fürsorge zu finden und lebenslang hüten zu können.
Vgl. und Zitate: